Er hatte viel Zeit in unterschiedlichen Feldern verbracht und ihn interessierten sie eigentlich alle. Von den Fahrgeschäften bis zu den Zaubershows. An die Zeit mit dem großartigen Zauberer Sebastian von Schwanenfeld erinnerte er sich am liebsten. Er wusste, er musste dran bleiben, um die Menschen zu unterhalten. Also startete er mit einem Ringelspiel. Doch bald begann er auch Restaurants und andere Praterbuden zu eröffnen. Das Ringelspiel hieß “zum schwarzen Rössl”, aber alle nannten es nur “großer Chineser”, wegen der großen Statue eines chinesischen Mannes, welche die Mitte – den Mast sozusagen – des Fahrgeschäftes ausmachte. Er ersetzte zwei Pferde mit Lokomotiven, die er Hellas und Peking nannte, um das Geschäft anzukurbeln. 

Etwas, das er von Sebastian gelernt hatte war, Besucher*innen immer mit offenen Armen zu begrüßen. “Sei ein guter Gastgeber und die Menschen werden komen.” Und so wurde es zu seiner Art, dass er vor seinen Buden stand und die Menschen begrüßte und hinein bat. Sogar nach seinem Tode stand er noch neben der Figur des großen Chinesers.  

Aber nach einiger Zeit fragte keiner mehr nach ihm. Andere Themen wurden wichtiger. Der große Krieg war eines davon und dann kam ein weiterer Krieg. Und als dann das Ringelspiel während des zweiten Krieges auch noch zerstört wurde, hatte man Basilio auch schnell vergessen. Es blieb nichts, durch das man sich an ihn hätte erinnern können. 

Bis, eines Tages, eine Gestalt an einem der großen Chineser vorbeilief. Und dann an einem weiteren. Und dann stand sie vor einer Figur, die sie mit offenen Armen begrüßte. Mit einem Lächeln, das nichts an seiner Vertrautheit verloren hatte, über die letzten 200 Jahre, als es der Prater zum ersten Mal erblickte. Basilio Calafatis Grant wurde durch eine Brise aus Aufregung und Begeisterung hinweggefegt, welche durch diese neugierige Gestalt in ihrer Suche mitgebracht wurde.